43 Jahre Dienst am Tatort

Mit Ablauf des Monats Januar 2010 scheidet Kriminalhauptkommissar Peter Scheib von der Polizeiinspektion Schweich nach 43 Jahren aus dem Polizeidienst aus. Für den Behördenleiter, Lothar Schömann, Anlass im Rahmen einer Feierstunde auf die vergangenen Jahrzehnte zurückzublicken.

 Der in Detzem lebende Kriminalhauptkommissar Peter Scheib (rechts) wird von Behördenleiter Lothar Schömann verabschiedet. Foto: Polizeipräsidium

Der in Detzem lebende Kriminalhauptkommissar Peter Scheib (rechts) wird von Behördenleiter Lothar Schömann verabschiedet. Foto: Polizeipräsidium

Schweich. (red) Bevor Peter Scheib zur Polizei kam, hatte er bereits eine Handwerkerlehre abgeschlossen und auch ein knappes Jahr im Baugewerbe gearbeitet.

Am 3. Oktober 1966 wurde er als Polizeiwachtmeister bei der Bereitschaftspolizei in Koblenz eingestellt. Nachdem er dort seine Grundausbildung absolviert hatte, folgte die weitere fachliche Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei in Mainz.

Im April 1969, nach Abschluss der Ausbildung, nahm der junge Beamte seinen Dienst als Unfallsachbearbeiter beim Verkehrskommando des damaligen Polizeipräsidiums Trier auf.

Bevor er Mitte 1973 in den Einzeldienst zum Gendarmeriekommando Ruwer - der späteren Schutzpolizeiinspektion Ruwer - versetzt wurde, war Peter Scheib Diensthundeführer.

Nach 13-jähriger Berufserfahrung entschloss sich Peter Scheib, zur Kriminalpolizei zu wechseln. Nach dem üblichen Probedienst war Kriminalhauptkommissar Scheib von 1981 bis zur Neuorganisation der rheinland-pfälzischen Polizei im Jahr 1993 Sachbearbeiter im Kriminaldienst, zunächst bei der Kriminalpolizeiinspektion Ruwer und später im Kriminalkommissariat Schweich - Dienststellen und Dienststellenbezeichnungen, die es so heute nicht mehr gibt.

Seit 1993 gehörte Peter Scheib als Sachbearbeiter dem Kriminal- und Bezirksdienst der Polizeiinspektion Schweich an, wo er bis zu seinem letzten Arbeitstag Dienst verrichtete. Seine Spezialgebiete waren die Tatortaufnahme mit Spurensuche und der Erkennungsdienst.

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