Langsur. (alf) 44,834 Millionen Euro - das ist die Summe der ersten Eröffnungsbilanz der Verbandsgemeinde Trier-Land zum 1. Januar 2008.

Die Eröffnungsbilanz ist durch die Einführung des neuen Haushalts- und Rechnungswesens ("Doppik") zwingend aufzustellen, spätestens ein Jahr nach Einführung der Doppik. Dies war in der VG Trier-Land zum 1. Januar 2008 der Fall.

Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Rüdiger Buschmann, berichtete, dass die Mittelrheinische Treuhand die Unterlagen geprüft und sie als ordnungsgemäß und vollständig eingestuft habe. Buschmann wies darauf hin, dass die Bewertung der VG-Beteiligungen noch ausstehe. Die Verwaltung habe die "Herkulesaufgabe" mit Bravour erledigt.

In der Eröffnungsbilanz muss das vollständige Vermögen der Verbandsgemeinde dargestellt werden, auch immaterielles Vermögen wie etwa Software-Lizenzen und Investitionszuschüsse werden erfasst. Auch Grundstücke, Denkmäler, Maschinen, Fahrzeuge, Rohstoffe, Rückstellungen und Verbindlichkeiten, müssen aufgeführt und unter Berücksichtigung der Abschreibefristen bewertet werden.