600 Helfer allein beim größten Trierer Umzug

Wie schon an Weiberdonnerstag haben Polizei und Rettungskräfte erneut starke Präsenz beim Straßenkarneval in und um Trier gezeigt. Zudem passten ehrenamtliche Helfer an der Strecke auf, damit alles planmäßig ablief.

Trier. (cju/cus) Relativ friedlich ging es beim Trierer Rosenmontagszug zu. Laut Zugleiter Stefan Feltes war mit 100 000 Besuchern noch mehr los als in den vergangenen Jahren. 600 Helfer sorgten dafür, dass beim Zug niemand unter die Räder kam.

Auch die Sanitäter hatten diesmal einen verhältnismäßig ruhigen Tag. Helmut Bonerz, der Einsatzleiter des Roten Kreuzes, resümiert "einen ganz normalen Rosenmontag". Bis zum Zugende mussten die Rettungskräfte nach seinen Angaben neun Menschen behandeln und ins Krankenhaus bringen - drei verletzt nach Schlägereien und sechs mit einer Alkoholvergiftung.

Noch ruhiger blieb es im Kreisgebiet Trier-Saarburg. Die Polizei-Inspektionen Saarburg (auch für Konz zuständig) und Schweich meldeten bis zum frühen Abend keinerlei Zwischenfälle. Entwarnung gab es zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht, denn für den Abend und die Nacht mussten die Beamten in Stadt und Kreis zumindest mit einigen Einsätzen rechnen.

Am heutigen Dienstag folgt in Trier der Biewerer Schärensprung, ein großer historischer Umzug. Weitere Umzüge gibt es in Konz-Oberemmel, Irsch, Serrig und Mehring, Igel, Langsur und Welschbillig.

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