A 64 wurde zur Rutschbahn

TRIER/SCHWEICH. (red) Die starken Hitzegewitter können zur ernsten Gefahr für Verkehrsteilnehmer werden. Am Samstagnachmittag verwandelte sich die A 64 während eines Regenschauers am Ende der Sauertalbrücke in eine Rutschbahn.

Durch den Regen hatte sich das Wasser auf der Richtungsfahrbahn Luxemburg in der abgesperrten und komplett abgefrästen rechten Fahrspur angesammelt und lief durch das leichte Gefälle bis zum Ende der Frässtelle, wo es durch die Fahrbahnneigung auf die Gegenfahrspur lief. Eine PKW-Fahrerin kam auf Grund von Aquaplaning und nicht angepasster Geschwindigkeit mit ihrem Fahrzeug an dieser Stelle ins Schleudern, stieß zunächst gegen die rechte Leitplanke und anschließend gegen die Mittelleitplanke, wo der PKW zum Stehen kam. Kurze Zeit später bremste einAutofahrer sein Fahrzeug wegen des Unfalles ab. Eine nachfolgende PKW-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr frontal auf den PKW auf. Bei den Unfällen wurden zwei Personen verletzt, und es entstand ein Sachschaden in Höhe von 25 000 Euro. Im Einsatz waren die Feuerwehr aus Langsur, das DRK sowie der Rettungshubschrauber mit Notarzt aus Luxemburg. Die Fahrbahn in Richtung Trier-Ehrang musste komplett gesperrt werden. Bis 18 Uhr dauerten die Aufräumarbeiten, die linke Fahrspur war bis zu diesem Zeitpunkt nicht befahrbar.

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