Gesundheit Abschied hinter Plexiglas: Trierer Krankenhausseelsorger erzählen

Trier · Drei Krankenhausseelsorger erzählen, wie sich ihr Arbeitsalltag während der Corona-Zeit verändert hat und was sie sich für die Zukunft wünschen.

 Wenn Jutta Steinlein Patienten besucht, dann nur mit Maske. Ihre Figur vom heiligen Judas Thaddäus erinnert sie daran.

Wenn Jutta Steinlein Patienten besucht, dann nur mit Maske. Ihre Figur vom heiligen Judas Thaddäus erinnert sie daran.

Foto: Medienhaus Trierischer Volksfreund/Michaela Hellmann

Schutzmäntel, Handschuhe, Mund-Nasen-Schutz – eine vorgeschriebene Berufsbekleidung hatte Pastoralreferentin Jutta Steinlein früher nicht. Während der Corona-Pandemie gehörte die Schutzmontur zu ihrem neuen Alltag, wenn sie Patienten im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier besuchte. „Ich kam mir selber sehr fremd vor“, sagt sie. Sie selbst hat einen Corona-Patienten besucht und betreut. Dann musste sie ihre Ausrüstung erweitern um Visier, Socken und grüne OP-Clogs.