Abschiedsszenen

Trier/Trier-Saarburg/Bitburg. Stadtrat verabschiedet sich aus der Bitburger Flugplatz GmbH: Die SPD-Gremien der Region forderten im Mai, sofort aus der Flugplatz Bitburg GmbH auszusteigen.

Sie begründen den endgültigen Abflug mit zu erwartenden Millionenverlusten in den nächsten Jahren. Die Stadt Trier hat im Juni be schlossen, zum 31. Dezember aus der Flugplatz-Bitburg-GmbH auszusteigen. Die Ratsmehrheit sah keine Chance mehr für dieses Projekt. Nur die CDU stimmte in der Sitzung für eine weitere Beteiligung. Daraufhin donnerte es zwischen Michael Billen, Aufsichtsratsvorsitzendem der Flugplatz Bitburg GmbH, und dem Trierer SPD-Fraktionschef Friedel Jaeger. Billen ärgerte sich über den Ausstieg. Nach dem Ausstieg der Stadt stellte sich die Frage, ob der Kreis Trier-Saarburg auch die Reißleine zieht. Mitte Juni beschloss er: Der Kreis bleibt drin, doch er stellt Bedingungen. Foto: dpa

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