Abschluss des Wallfahrtjahres

Trier. (red) "Unser Dom, die Mutterkirche des Bistums Trier, ist ein wahres Wallfahrtszentrum, denn er birgt die größte Kostbarkeit, die unserer Kirche anvertraut ist: das ungeteilte Gewand Christi." Mit diesen Worten begrüßte der Leiter der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012, Monsignore Georg Bätzing, Hunderte von Gläubigen aus dem Bistum Trier, die 2010 an den Pilgerreisen nach Santiago de Compostela, Lourdes und Rom teilgenommen haben.

Die Wallfahrten zu weltbekannten Pilgerstätten verbinde Besinnung, Glaubens- und Gemeinschaftserfahrung mit Erholung und kulturellen Höhepunkten. Der Pilgertag bildet traditionell den Abschluss des Pilgerjahres.

Seit der Heilig-Rock-Wallfahrt 1959 beteten die Gläubigen im Bistum Trier das Pilgergebet. Nach dem Gottesdienst tauschten sich die Pilger aus.

"Der Pilgertag ist wie ein großes Familientreffen, so wie hier wird man im eigenen Ort nicht begrüßt", sagte eine Teilnehmerin begeistert. Maria Galletto aus Saarlouis und ihre Mutter haben schon an zehn Lourdes-Wallfahrten teilgenommen. "Jede Pilgerreise ist anders, bringt neue Glaubenserfahrungen; man kann das Lourdes-Gefühl nicht beschreiben, man muss es erleben. Wenn wir gesundheitlich und finanziell in der Lage bleiben, fahren wir auch in den kommenden Jahren wieder mit", erzählen die beiden.

Das Programm des kommenden Jahres stellte der geistliche Leiter der Pilgerfahrten des Bistums, Pfarrer Joachim Waldorf, vor: Es gibt eine Israel-Wallfahrt vom 27 Mai bis 5 Juni und eine Pilgerreise mit Kranken nach Lourdes per Zug oder Flug vom 7 bis 13 September.

Weitere Informationen beim Bischöflichen Generalvikariat unter Telefon 0651/7105-592, E-Mail: pilgerfahrten@bgv-trier.de oder bei Arche-Noah-Reisen unter Telefon 0651/97555-0

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