Advent auf französisch

Die Adventszeit ist am Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasium (AMG) in diesem Jahr auf besondere Art eingeleitet worden: mit einer Austauschbegegnung mit der neuen Partnerschule in Arlon in Belgien.

Trier. (red) Einen heiteren Tag haben 72 Schülerinnen und Schüler vom AMG Trier und der belgischen Partnerschule Sainte Marie in Arlon gemeinsam in Trier erlebt. Nach musikalischen, sportlichen und musischen Arbeitsgemeinschaften am Vormittag besuchten die Teilnehmer den Weihnachtsmarkt auf Hauptmarkt und Domfreihof.

"Eine derart angenehme, warmherzige Austauschbegegnung mit einer so großen Schülergruppe haben wir noch nie erlebt", freuten sich die Französischlehrer, deren Schülerinnen der Leistungskurse von dem Erlebnis profitierten. Auch die aus Belgien angereisten Kollegen empfanden die Begegnung als positiv und bereichernd für die jugendlichen und erwachsenen Teilnehmer. "Schon die erste Initialbegegung im Sommer mit den belgischen Kollegen war von Vorfreude und Zuversicht auf weitere Begegnungen geprägt", erinnern sich Cäcilia Hopper und Tanja Palias, die das Treffen auf Initiative der Rotarier mit Vermittlung von Josef Still organisiert hatten. "Wir empfinden diesen Austausch als wichtige Bereicherung des schulischen Lebens und des interkulturellen Lernens und freuen uns auf den weiteren Verlauf", sagen die Lehrerinnen.

Als weiteres vorweihnachtliches frankophiles Ereignis besuchte das "France Mobil" die jüngeren Schülerinnen. Hierbei handelt es sich um kleine französische Kulturinstitute auf Rädern, unterstützt von der französischen Botschaft und der Robert-Bosch-Stiftung. Französische Lektoren führten die jungen Interessenten mit authentischen Materialien spielerisch an die französische Sprache heran. Die Französisch-Schülerinnen der Jahrgangsstufen fünf, sechs und sieben überzeugten sich unter der Leitung von Solenn Crepeaux davon, dass eine solche Französischstunde wirklich Spaß machen kann. Zusammen mit der Handpuppe François hörten sie französische Chansons und ordneten Städte geographisch ein. Welche Leckereien zu einem französischen Frühstück gehören, wussten bereits viele Mädchen. Zum Abschluss erhielten alle ein kleines Souvenir, das sie an die vergnügliche Begegnung mit dem Nachbarland erinnert.

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