Ältere Menschen trinken zu wenig - Johanniter geben Tipps

Trier · Angesichts der Hitze machen die Johanniter auf die damit verbundenen Gefahren gerade für ältere Menschen aufmerksam. "Jetzt ist es noch wichtiger als sonst, dass Senioren genügend trinken", sagt Daniel Bialas vom Menüservice der Trierer Johanniter.

"Denn im Alter steigt die Anfälligkeit für Störungen im Flüssigkeitshaushalt. Ein Grund ist unter anderem das sinkende Durstgefühl, oft wird das Trinken einfach vergessen." Senioren sollten ihre tägliche Getränkemenge im Auge behalten, um gravierende Folgen zu vermeiden. Dazu gehören neben allgemeiner Leistungsbeeinträchtigung auch erhöhte Infektanfälligkeit, Austrocknungserscheinungen und Verstopfung. In schweren Fällen kann es bis zum Organversagen kommen. "Zu empfehlen sind Mineralwasser, Früchte- und Kräutertees, zur Abwechslung auch Saftschorlen mit hohem Wasseranteil", sagt Bialas. Die empfohlene Menge sind mindestens zwei Liter pro Tag. "Wenn an heißen Tagen der Appetit fehlt, schmeckt vielleicht eine Gemüsesuppe oder Brühe. Damit werden dem Körper gleichzeitig notwendige Mineralstoffe wiedergegeben", rät Bialas. red
Die Mitarbeiter des Johanniter-Menüservice sind unter Telefon 0651/270900 zu erreichen.

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