Ärger an der Ampel

"Bei Rot bleib stehen, bei Grün kannst du gehen." Diesen Spruch kennt jedes Kind. Doch er gilt nicht an jeder Trierer Straße. Kurze Grünphasen von Fußgänger-Ampeln sorgen für Ärger - besonders in der Paulinstraße.

 Nach 80 Sekunden Rot zeigt die Fußgängerampel zwischen City-Parkhaus und Nikolaus-Koch-Platz für schlappe neun Sekunden Grün: Für die meisten zu kurz, um in der Grünphase über die Straße zu kommen. TV-Foto: Christiane Wolff

Nach 80 Sekunden Rot zeigt die Fußgängerampel zwischen City-Parkhaus und Nikolaus-Koch-Platz für schlappe neun Sekunden Grün: Für die meisten zu kurz, um in der Grünphase über die Straße zu kommen. TV-Foto: Christiane Wolff

Straßenverkehr - kaum ein Thema wird in Trier so kontrovers diskutiert wie dieses. Dabei sollte klar sein, dass das schwächste Glied in der Kette - Fußgänger - besondere Rücksicht verlangt. Doch der Verkehr muss rollen, damit die Stadt nicht den Verkehrsinfarkt erleidet. Moderne Ampelanlagen ermöglichen dabei computergesteuert eine sekundengenaue Steuerung. Diese Ampeln gibt es zwar noch nicht überall in Trier. In der Paulinstraße und am Cityparkhaus kommt die neue Technik allerdings zum Einsatz. Besonders hier muss gelten, dass nicht automatisch das Auto Vorrang bekommen darf. Die Sicherheit der Fußgänger geht vor. r.neubert@volksfreund.deMeinung Sicherheit geht vor

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