Afa Trier und Hermeskeil Corona im Flüchtlingsheim - So hat sich das Virus in den Unterkünften verbreitet

Trier/Hermeskeil · Besuche bei Freunden, Familie und Gottesdienste waren auch in den Asyleinrichtungen in Trier und Hermeskeil der Auslöser für die Ausbreitung des Coronavirus. Wie es dazu kam, dass mehr als 1000 Menschen in Quarantäne mussten.

 Othman und Saeed sind aus Syrien und Ahmad aus dem Irak (von links). Die drei Jugendlichen wohnen in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in Trier. Am Montag endete ihre zweiwöchige Quarantäne. Der erste Ausflug ging zu einem nahegelegenen Discounter.

Othman und Saeed sind aus Syrien und Ahmad aus dem Irak (von links). Die drei Jugendlichen wohnen in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in Trier. Am Montag endete ihre zweiwöchige Quarantäne. Der erste Ausflug ging zu einem nahegelegenen Discounter.

Foto: Thomas Pütz Afa Trier/thomas pütz Afa Trier

Ohne selbst erkrankt zu sein, bedeutet Quarantäne für viele: zu Hause bleiben, kochen, die Wohnung mal gründlich putzen und ausmisten, Fernsehen gucken und vielleicht die letzte Herbstsonne im Garten oder auf dem Balkon genießen. Und selbst mit diese vielen Ablenkungen können zwei Wochen ziemlich lang sein.