Aktion Arbeit im Bistum Trier bewilligt 52 500 Euro für Projekte

Trier/Bitburg/Wittlich · Der Vergabeausschuss der Aktion Arbeit im Bistum Trier hat für die Beschäftigung und Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen 52 500 Euro aus ihrem Spendenfonds bewilligt. Eines der geförderten Projekte ist der Stromspar-Check beim Caritasverband Bad Kreuznach.

Einkommensschwache Haushalte sollen dabei durch gezielte Beratung und Bewusstseinsbildung darin unterstützt werden, ihren Stromverbrauch zu senken.
Weitere Fördergelder für ihre Projekte erhalten: der Bürgerservice in Trier für Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, der Verein für Berufliches und Soziales Lernen im Hunsrück, Sohrschied, für die Ausbildung benachteiligter Jugendlicher, die Arbeitslosenberatung der Gabb gGmbH in Saarbrücken sowie der Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück, Wittlich, für die Qualifizierung zur Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit und Alibi Bitburg für weitere Qualifizierungsmaßnahmen.
Die Aktion Arbeit wurde 1983 vom damaligen Trierer Bischof Hermann Josef Spital gegründet, als die Arbeitslosenzahl in Westdeutschland zum ersten Mal die Zwei-Millionen-Grenze erreicht hatte. Sie hilft bei der Projektfinanzierung bestehender Initiativen, berät beim Aufbau neuer Projekte, vertritt die Interessen der Arbeitslosen nach Außen und engagiert sich in der politischen Bildung. Die Aktion Arbeit finanziert sich durch Spendengelder. Personal- und Sachkosten trägt das Bistum Trier. red

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