Aktuelle Corona-Fallzahlen Ein Drittel der Neuinfektionen in Trier und Trier-Saarburg wegen Kontakten in Luxemburg

Trier · Vier weitere Personen sind in Trier und Trier-Saarburg mit dem Coronavirus infiziert. Das Gesundheitsamt betrachtet die Lage im Luxemburg „mit Sorge“.

Aktuelle Corona-Fallzahlen: 4 Neuinfektionen in Trier und Trier-Saarburg
Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Am heutigen Donnerstag wurden dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg 4 weitere Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet – 3 aus dem Landkreis Trier-Saarburg und eine aus der Stadt Trier. Somit beträgt die Zahl der seit dem 11. März 2020 nachweislich mit dem Corona-Virus infizierten Personen 7229 (2768 in der Stadt Trier und 4461 im Landkreis Trier-Saarburg). Ein gestern gemeldeter Fall aus der Verbandsgemeinde Schweich wurde wieder gestrichen, da die betroffene Person ihren Wohnsitz nicht im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes hat.

Die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt laut Angaben des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz bei nunmehr:

  • Stadt Trier: 9,9
  • Landkreis Trier-Saarburg: 8,0

Dem Gesundheitsamt wurde ein weiterer Nachweis der Beta-Virusvariante gemeldet.

Die Zahl der aktuell Infizierten wird heute mit 35 angegeben. Diese verteilen sich wie folgt: 22 im Landkreis und 13 in der Stadt Trier. Aktuell befindet sich ein Patient aus der Region wegen einer Covid-19-Erkrankung in stationärer Behandlung.

Die Infektionszahlen verteilen sich im Landkreis Trier-Saarburg wie folgt auf die Verbandsgemeinden.

  • VG Hermeskeil: 701
  • VG Konz: 1033
  • VG Ruwer: 449
  • VG Saarburg-Kell: 1136
  • VG Schweich: 649
  • VG Trier-Land: 493

Sorge um steigende Infektionszahlen in Luxemburg

Mit Sorge beobachtet das Gesundheitsamt die Entwicklung im benachbarten Luxemburg, wo die Inzidenz inzwischen wieder über 150 angestiegen ist. Seit Anfang Juli sind ein Drittel der in Trier/Trier-Saarburg nachgewiesenen Neuinfektionen auf Kontakte in Luxemburg zurückzuführen (8 von 24).

Das Gesundheitsamt empfiehlt allen symptomatischen Personen, sich zeitnah eines abklärenden Tests zu unterziehen und weiterhin alle Hygieneregeln einzuhalten. Zudem appelliert das Gesundheitsamt, sich zeitnah impfen zu lassen, da ein kompletter Impfschutz gut gegen die Virusvarianten schützt und zumindest schwere Krankheitsverläufe und Krankenhauseinweisungen weitgehend verhindert.

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