Nahversorgung Einkaufen in Ehrang, Quint, Ruwer und Co: Deshalb sind manche Trierer Stadtteile abgehängt

Analyse | Trier · In einigen Ecken von Trier gibt es kaum Lebensmittel oder andere Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen. Trotzdem können sich Geschäfte nicht dort ansiedeln, wo sie dringend gebraucht werden. Unser Autor erklärt, woher dieses Problem kommt.

 Der Edeka Heiligkreuz soll erweitert werden. Doch es gibt Diskussionen darüber.

Der Edeka Heiligkreuz soll erweitert werden. Doch es gibt Diskussionen darüber.

Foto: Rainer Neubert

Das Leben ist manchmal ungerecht. Dieses Gefühl kann die Menschen in manchen Trierer Stadtteilen überkommen, wenn es ums Einkaufen geht. Während 70 Prozent der Stadtbevölkerung Geschäfte für Lebensmittel und die anderen Dinge des täglichen Bedarfs zu Fuß innerhalb weniger Minuten erreichen können, müssen die anderen ins Auto steigen, länger mit dem Rad strampeln oder den Bus nehmen, um sich zu versorgen.