Alkoholexzess, Beleidigung und Körperverletzung: Bundespolizei hatte einiges zu tun

Trier · Am Samstagnachmittag musste die Bundespolizei am Hauptbahnhof einen 44-jährigen Mann mit 2,7 Promille Alkohol im Blut in Gewahrsam nehmen, da der Transport im Rettungswagen wegen der starken Alkoholisierung nicht möglich war. Aber auch von weiteren Vorfällen wurden die Trierer Bundespolizisten in Atem gehalten.

2,7 Promille Alkohol im Blut: So viel hatte ein Mann am Hauptbahnhof in Trier intus. Mit dem Rettungswagen konnte er nicht mehr transportiert werden, also wurdew er von der Bundespolizei zunächst in Gewahrsam genommen. Auch dort konnte er nicht bleiben, weil der Amtsarzt die Gewahrsamsfähigkeit nicht bestätigte. Letztlich kam der Betrunkene dann doch in ein Trierer Krankenhaus.

Aber die Bundespolizisten hatten noch mehr zu tun: Eine Streife der Bundespolizei übergab am Sonntagmittag einen Mann an die zuständige Polizei Trier, der im Stadtgebiet eine 55 Jahre alte Frau mehrfach ins Gesicht geschlagen, beleidigt und bedroht hatte.

Auch in der Nacht zum Montag war die Polizei wegen Körperverletzung im Einsatz: Eine 31 Jahre alte Frau hatte am Trierer Hauptbahnhof eine 20-Jährige ins Gesicht geschlagen und gegen das Schienbein getreten. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet.

Außerdem wurden mehrere Fälle von Schwarzfahren bearbeitet. Auch mit einem zerstörten Prospektständer der Deutschen Bahn AG in der Empfangshalle des Trierer Hauptbahnhofs mussten sich die Polizisten beschäftigen.

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