Wegen der Corona-Pandemie konnte die Allerheiligenmesse in den vergangenen beiden Jahren nicht in ihrer gewohnten Form stattfinden. Umso schöner ist es, dass die Fahrgeschäfte und Büdchen jetzt wieder ohne Einschränkungen auf den Viehmarkt zurückkehren. 2020 war die Messe ganz ausgefallen, 2021 hatte es noch eine 3G-Regelung inklusive Ein- und Auslasskontrollen gegeben. Zusätzlich war der Viehmarkt umzäunt. In diesem Jahr darf die Kirmes endlich wieder im Normalbetrieb stattfinden. Das dürfte viele Trierer und Besucher besonders freuen. Am Mittwoch, 2. November, ist der beliebte Familientag. Dann können sich alle Besucher auf vergünstigte Preise an den Fahrgeschäften freuen.

Die City-Initiative Trier (CIT) läutet parallel dazu mit dem traditionellen Mantelsonntag die festliche Jahreszeit ein. Darum haben während der Allerheiligenmesse am kommenden Sonntag, 30. Oktober, auch die Geschäfte in der Innenstadt zwischen 13 und 18 Uhr geöffnet. Wer möchte, kann also auch schon die ersten Weihnachtsgeschenke kaufen oder einfach nach dem Kirmesbesuch ein wenig durch die Stadt bummeln.

Neben zwei Autoscootern und einem Break Dancer gibt es auch ein fliegendes Karussell. Für die kleinen Gäste stehen ein Kinderkarussell und eine kleine „Achterbahn“ bereit. Die Ehrgeizigen versuchen ihr Können am Schießstand oder einer der verschiedenen kleinen Attraktionen wie beispielsweise einer Klauenmaschine. Natürlich ist auch für Verpflegung gesorgt an einer der etlichen Essens- und Getränkeständen.

Die Allerheiligenmesse in Trier gibt es bereits seit über 180 Jahren. Damit gehört sie zu den traditionsreichsten Festen der Stadt. Gesetzliche Regelungen haben 2012 erstmals dazu geführt, dass die Traditionskirmes ausgerechnet an ihrem namensgebenden Feiertag nur eingeschränkt öffnen durfte.