Alles läuft wie von selbst in der Ausstellung der éditions trèves

Trier · Trier (red) Nein, ein Auto gibt es nicht zu sehen in dieser Ausstellung der éditions trèves im zweiten Stock der Tuchfabrik. Das Gedankengebäude des Mottos ist vielmehr in seiner Vielfalt zu sehen: auto, selbst, selbstständig Die Zeit der Veränderung der "Mobilität" ist eine der spannendsten Zeiten überhaupt, stark emotional geprägt, ausgesprochen visuell.

Die Darstellung und Auseinandersetzung damit wird in diesem Ausstellungsprojekt von den Künstlern in sehr unterschiedlicher Form realisiert.
Mit dabei sind: Martina Diederich (mit "Mora Mora" was soviel wie "gemach, gemach" bedeutet); Dagmar Engels steht für abstrakte Kommunikation; Josef Hammen verdichtet die Tufa auf eine "Holzburg"; Gisela Huberts Fahnenbilder bewegen sich manchmal sacht wie ein Mobile im freien Raum; Sali Muller ist mit "Network" im 21. Jahrhundert. Rainer Breuer kommentiert ihre ebenfalls zu sehende Arbeit "I am running and consuming energy for nothing" in einer kleinen Serie selbstironisch.
Die Jahresausstellung der éditions trèves in der Tufa dauert bis einschließlich 3. Oktober, Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertags: 11 - 17 Uhr; Di, Mi, Fr: 14 - 17 Uhr, Do: 17 - 20 Uhr, montags geschlossen

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