Alternativer Standort gesucht

Die Trierer Initiative "Eine Schule für alle" kämpft weiter für eine zweite Integrierte Gesamtschule (IGS) in Nähe der Stadtmitte.

Trier. (red) Der Trierer Stadtrat hat in seiner Sitzung am 29. Januar beschlossen, eine IGS am Schulstandort Wolfsberg zu errichten (der TV berichtete). Die Initiative "Eine Schule für alle" hofft laut einer Pressemitteilung, dass auch Eltern, die sich für ihr Kind den Schulstandort Stadtmitte gewünscht haben, sich nun dennoch für den Standort Wolfsberg entscheiden, damit dort die Mindestanmeldezahl von 91 erreicht wird und eine IGS errichtet werden kann.

Initiative setzt sich für gutes pädagogisches Konzept ein



Die Initiative "Eine Schule für alle", die für die Errichtung einer IGS lange gekämpft hat, kündigt an, sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dafür einzusetzen, dass in dieser ersten Trierer Gesamtschule ein gutes pädagogisches Konzept umgesetzt wird und entsprechend motivierte und engagierte Kollegen am Aufbau der Schule mitarbeiten.

Kritik am Stadtrat: Elternwille nicht berücksichtigt



Die Initiative bedauert jedoch sehr, dass der Stadtrat bei seiner Entscheidung sowohl bei der Anzahl als auch bei der Standortfrage den Elternwillen und den tatsächlichen Bedarf nicht entsprechend berücksichtigt hat. Die Initiative fordert deshalb die Stadtverwaltung und den Runden Tisch auf, dem Willen der Eltern nachzukommen und einen alternativen Standort für die zweite IGS im Innenstadtbereich zu suchen.

Die Trierer Initiative "Eine Schule für alle" kündigt in ihrer Mitteilung an, weiter für ihre Ziele kämpfen zu wollen.

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