LIVE News-Ticker Amokfahrt in Trier: Wie sich Passanten am Hauptmarkt gerettet haben

Trier · Seit dem 19. August muss sich der Tatverdächtige vor dem Landgericht Trier verantworten. Er soll am 1. Dezember 2020 mit seinem SUV durch die Innenstadt gerast sein und gezielt Passanten angefahren haben. Wir berichten über den aktuellen Stand der Verhandlungen.

 Der mit Hand- und Fußschellen gefesselte Angeklagte wird am Freitag von einem Justizbediensteten in den Gerichtssaal geführt.

Der mit Hand- und Fußschellen gefesselte Angeklagte wird am Freitag von einem Justizbediensteten in den Gerichtssaal geführt.

Foto: Roland Morgen

Bei der Amokfahrt wurden fünf Menschen getötet und zahlreiche verletzt, darunter ein 45-jähriger Mann und seine neun Wochen alte Tochter. Ende Oktober ist ein damals schwer Verletzter im Zusammenhang mit den Folgen gestorben. Der 77-Jährige war der Ehemann der unmittelbar bei der Amokfahrt getöteten 73-jährigen Frau.

Für den Mordprozess wurde ursprünglich ein Urteil im Januar ins Auge gefasst. Neue Verhandlungstage sind inzwischen aber bis Ende April terminiert. Im Prozess geht es auch darum, ob und inwiefern der Angeklagte schuldfähig ist. Bei einer Verurteilung könnte der 52-jährige Mann aus Trier-Zewen in eine geschlossene Klinik eingewiesen werden.

Was in den einzelnen Gerichtsverhandlungen passiert, fassen wir im Ticker zusammen:

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