Kriminalität Trierer Amokprozess: Was von den 41 Verhandlungstagen in Erinnerung bleiben wird (Fotos)

Trier · Chefreporter Rolf Seydewitz war bei fast allen Verhandlungen zu der schrecklichen Amokfahrt von Trier dabei und blickt noch einmal die ergreifendsten und bemerkenswertesten Momente zurück. Was im Prozess gut gelaufen ist und wo es gehakt hat.

 Nach der Amokfahrt am 1. Dezember 2020 haben Menschen zum Gedenken an die Opfer vor der Porta Nigra Kerzen aufgestellt.

Nach der Amokfahrt am 1. Dezember 2020 haben Menschen zum Gedenken an die Opfer vor der Porta Nigra Kerzen aufgestellt.

Foto: dpa/Oliver Dietze

Nach fast auf den Tag genau einem Jahr geht an diesem Dienstag der Trierer Amokprozess zu Ende. Die mörderische Fahrt eines psychisch kranken, 52-jährigen Mannes durch die Fußgängerzone am 1. Dezember 2020 schockte das ganze Land. Fünf Menschen starben unmittelbar an den Folgen, weitere wurden teils lebensgefährlich verletzt. An den körperlichen und seelischen Folgen leiden viele Opfer, Hinterbliebene und Augenzeugen noch heute, wie bei deren Zeugenaussagen an den zurückliegenden 41 Verhandlungstagen immer wieder deutlich wurde. TV-Redakteur Rolf Seydewitz war an fast allen Prozesstagen im Trierer Landgericht dabei. Vor der Urteilsverkündung an diesem Dienstag blickt er noch einmal auf einige der ergreifendsten und bemerkenswertesten Momente zurück. Und er sagt, was gut gelaufen ist und wo es seiner Meinung nach gehakt hat.