Prozess Amokprozess: Nach Umtrunk raste er durch die Trierer Fußgängerzone

Trier · Es wird immer deutlicher, wie der Tag der Amokfahrt in Trier wohl abgelaufen ist. Freunde des Angeklagten saßen noch eine Dreiviertelstunde vor der Tat mit ihm zusammen. Am zehnten Verhandlungstag ging es um viel Alkohol, den Großherzog und eine vermeintlich falsche Zeugin.

 Der Angeklagte an einem früheren Prozesstag.

Der Angeklagte an einem früheren Prozesstag.

Foto: TV/Rolf Seydewitz

Im Prozess gegen den mutmaßlichen Amokfahrer von Trier kommen immer mehr schreckliche Details ans Licht. Laut mehreren Zeugen soll der 52-jährige Angeklagte mit vier Bekannten bis unmittelbar vor der Amokfahrt am 1. Dezember 2020 an einer Bushaltestelle im Trierer Stadtteil Zewen gezecht haben. Grund des feucht-fröhlichen Treffens war demnach der Geburtstag von einem der Männer.