Ampel an Hochbrücke bleibt auch nach Kreiselbau vorerst stehen

Gerolstein · Im Landkreis Vulkaneifel in Gerolstein verneint der Landesbetrieb Mobilität den Abbau der Ampelanlage an der Einmündung der Bahnhofstraße in die Hochbrücke. Der Kreisverkehr an der Postbrücke soll den Verkehr dahingegen einfacher gestalten.

 Hier bleibt die Ampelanlage stehen. TV-Foto: Mario Hübner

Hier bleibt die Ampelanlage stehen. TV-Foto: Mario Hübner

Foto: (e_gero )

Gerolstein. Durch den Bau des Kreisverkehrsplatzes an der Postbrücke, dem künftigen Bahnhofskreisel, läuft der Verkehr flüssiger auf der B410 durch Gerolstein. Denn: Der Kreisverkehr hat eine Ampelanlage ersetzt. Und an der haben sich vor allem zu Stoßzeiten lange Staus gebildet. Der Hoffnung einiger Gerolsteiner, dass nun auch die noch verbliebende Ampel an der Einmündung der Bahnhofstraße in die B410 an der Hochbrücke abgebaut wird, erteilt der zuständige Landesbetrieb Mobilität in Gerolstein eine Absage. Dessen Vertreter Helmut Bell sagte bei einer Bürgerversammlung in Gerolstein: "Die Ampel muss aus zwei Gründen stehen bleiben: Erstens darf man Fußgänger nicht über drei Fahrspuren führen, und zweitens haben Linksabbieger ansonsten keine Chance mehr, in die Bundesstraße einzufahren. Die wird schließlich von rund 15 000 Fahrzeugen am Tag befahren." Erst mit dem für 2019/2020 geplanten Neubau der Hochbrücke soll auch diese Ampelkreuzung durch einen Kreisverkehr ersetzt werden. mh

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