Amtsgericht verurteilt Judo-Lehrer

Trier. (gsb/jp) Am zweiten Verhandlungstag fiel das Urteil: Gestern sprach das Amtsgericht Trier den Judo-Lehrer Harald F. (Name geändert) der vorsätzlichen Körperverletzung schuldig und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 30 Euro.

In dem Verfahren ging es um einen Vorfall am 25. April in einer Trierer Sporthalle. Als ein Hausmeister die dort trainierende Judo-Gruppe der Halle verweisen wollte, weil diese für ein Unesco-Sonderprojekt reserviert war, eskalierte der Streit zwischen Judo-Lehrer und Hausmeister (der TV berichtete). Harald F., unterstützt von mehreren Zeugen, schilderte diese Eskalation vor Gericht als "Schubsen", der Hausmeister und ein weiterer Augenzeuge sprachen von einem massiven und gefährlichen Angriff. Ein ausführlicher Bericht folgt.

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