Ein Riesen-Marx geht schon als Test in Deutschland und des geistigen Riesen Heimatstadt gar nicht. Nicht von ungefähr kam dieser Tage ein Film über den jungen Marx in die Kinos, der nie in Deutschland und von Deutschen wohl gedreht worden wäre oder dürfte.
Einem Marx kann keiner blutigste Verbrechen, Völkermord und mehr vorwerfen.
Es gibt in diesem Lande Denkmale von Personen in Überlebensgröße an zahlreichen Orten und Stellen, die von Solchem wahrlich nicht frei sind. Daran empört sich niemand, das findet keiner störend, nicht nur in der Stadt Trier. Was eine Idee doch bis heute bewirken kann, die Tausende Male totgesagt wurde und nicht einmal eines solchen Denkmals bedürfte.
Mit geistlosen Zuständen hat sich der Sohn der Stadt schon zu Lebzeiten herumgeschlagen. Sie leben ebenso fort und bestimmen den Gang der Geschichte, der heute Bände spricht. Da braucht es nicht einmal die von Marx und Engels. Ob ein Stadtparlament unbedingt als weise und klug mit seinem Beschluss eingehen will?
Roland Winkler
Aue