Kommentar Bezahlbares Wohnen in Trier: Nicht nur Berlin ist gefragt

Bis die Instrumente des Baulandmobilisierungsgesetzes angewendet werden können, wird noch einige Zeit vergehen. Bürokratie und lange Wartezeiten für Baugenehmigungen sind Dinge, die schnell verbessert werden können. Das fordert Chefreporter Rainer Neubert in seinem Kommentar.

 Im Burgunderviertel werden die Gebäude der Stadt saniert. Hier entsteht ausschließlich geförderter Wohnraum.

Im Burgunderviertel werden die Gebäude der Stadt saniert. Hier entsteht ausschließlich geförderter Wohnraum.

Foto: Rainer Neubert

Der Trierer Wohnungsmarkt kommt zunehmend an seine Grenzen. Die aktuelle Explosion der Baukosten wird die Situation weiter verschärfen. Das bestreitet niemand. Und Trier ist weder im Land noch im Bund die einzige Stadt, die mit diesem Problem kämpft: Für Familien, Senioren, Geringverdiener und Auszubildende wird es immer schwieriger, eine bezahlbare Wohnung zu finden.