Anika Biwer: Hochwälderin sorgt sich um Kinder Namibias

Als Anika Biwer 2007 ein Praktikum in einem Kindergarten im namibischen Windhoek begann, ahnte sie nicht, dass diese Reise ihr Leben und das vieler afrikanischer Jungen und Mädchen nachhaltig verändern würde. Vor allem ein Besuch in einem Waisenhaus, in dem vieles fehlte, hatte Folgen: Denn seitdem unterstützt die 28-jährige Erzieherin das Projekt, das zurzeit 25 elternlosen Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 18 Jahren ein Zuhause gibt.

 Anika Biwer. Foto: privat

Anika Biwer. Foto: privat


Wieder im Hochwald angekommen, ließ die Wahltriererin Namibia und das Gesehene nicht mehr los: Sie schrieb ein großes Unternehmen an, das reagierte sofort, und Anika Biwer konnte ihr erstes "Hilfe-Paket" abschicken. Es enthielt Schirmmützen, welche die Kinder nun vor der beißenden Sonne schützen. Die junge Frau sammelte eifrig weiter: notwendiges Schulgeld, Euro für Schulsachen, Kleidung, Spielsachen, Bettwäsche oder Möbel. Einmal im Jahr hilft sie sogar vor Ort. "Beispielsweise bringt sie Kindern, die noch nicht in die Schule gehen, spielerisch Farben, Buchstaben und Zahlen näher und hilft älteren bei den Hausaufgaben oder steht diesen als "Freundin" mit Rat und Tat zur Seite", berichtet Anikas Mutter Petra - eine derjenigen, die die engagierte Ehrenamtlerin bewundern und unterstützen. kat

Wenn Anika Biwer im Juli Respekt-Preisträgerin werden soll, rufen Sie an, und stimmen Sie für sie unter der Rufnummer 0137/8080011-06 ab oder geben Sie ihr Ihre Stimme online unter www.volksfreund.de/respekt/

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