Arbeiterwohlfahrt stellt Programm für 2016 vor

Trier · Die Arbeiterwohlfahrt Trier hat beim Neujahrsempfang Bilanz zum Jahr 2015 gezogen sowie die Ziele für 2016 vorgestellt. Ein Schwerpunkt ist das in Planung befindliche "Stadtteilzentrum Saarstraße".

Trier. "Vermögen haben wir keins, aber ein Riesenkapital", sagt der Trierer Awo-Vorsitzende Detlef Schieben in seiner Neujahrsansprache. Gemeint sind die vielen Freiwilligen, die sich ehrenamtlich in den sieben Gliederungen der Arbeiterwohlfahrt Trier engagieren.
Mehr als 50 Menschen haben sich an diesem Tag in den Räumen des Awo-Stadtverbands Trier in der Saarstraße eingefunden, um den Verein in das neue Jahr zu begleiten.
Nach der Begrüßung zieht Vorsitzender Schieben eine Bilanz der Arbeit im vergangenen Jahr: Er sei sehr zufrieden. Vom Frühstück für Wohnungslose über Sprachkurse für Flüchtlinge, diverse Work-Shop-Angebote, Seniorennachmittage aber auch Jugendreisen war alles dabei. Außerdem wurde das neue Awo-Café offiziell eröffnet, ein "Treffpunkt zu Awo-Preisen".
Daran wolle man in diesem Jahr anknüpfen. Das Programm 2016 ist auch schon voll mit Terminen. Doch das größte Projekt sei der Ausbau der Räume zu einem "Stadtteilzentrum Saarstraße". Als erster Schritt ist daher der Rückkauf des Gebäudes geplant.
Ein weiterer Schwerpunkt soll die Integrationshilfe sein. Und auch da haben die Aktiven schon ganze Arbeit geleistet. Sie haben drei syrische Familien in ihre Reihen aufgenommen. "Das ist der einfachste und praktikabelste Weg der Integration", sagt Schieben.
Nach Schiebens Rede richtet Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe noch kurz das Wort an die Anwesenden. Schließlich fällt der Satz, auf den viele gewartet haben: "Das Buffet ist eröffnet".
Mehr Infos im Internet:
awo-trier.de

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