Arbeitsplätze im Wandel der Zeit

Arbeitsplätze, Orte der Arbeit: In stetigem Wandel sind sie Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung und Teil der Kultur. Daran anknüpfend veranstaltet die Tuchfabrik ein umfangreiches Festival von Mai bis Oktober.

Trier. (red) Im Mittelpunkt des Programms steht der Wandel der Arbeitswelten im 20. und 21. Jahrhundert und die damit einhergehenden Veränderungen der Lebenswelten der Menschen. Von der Geschichte der Tuchfabrik ausgehend, beschäftigt sich das Festival mit vielen übergeordneten Fragestellungen, wie der Diskussion um das "allgemeine Grundgehalt", der wachsenden Bedeutung der Kulturwirtschaft und neuen Arbeitsformen im digitalen Zeitalter. Passend zum Tag der Arbeit beginnt am 1. Mai ab 19 Uhr das Festival mit einem großen Eröffnungsspektakel in und um die Tufa. Es folgen viele Einzelveranstaltungen in den kommenden Monaten, sowohl von den der Tufa angeschlossenen Vereinen als auch von Künstlern, die nach Trier eingeladen werden. Ergänzt wird das Programm durch prominente Gastspiele herausragender Qualität und einem thematisch abgestimmten Open-Air-Kino-Programm im August. Das Festival mündet im September in eine große Fotoausstellung mit dem Titel "ArbeitsPlätze", die als Wanderausstellung konzipiert ist. Am 1. Mai werden unter anderem Künstlerarbeitsplätze vor Ort installiert, das Fabrikradio beschäftigt sich als eine Art Dauerhörspiel mit den Arbeitsplätzen der Kulturwirtschaft, historische Projektionen am Gebäude der Tufa runden das Thema auch nach außen hin ab.

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