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Trier · 106 der insgesamt 300 Plätze in der am Montag umgenutzten Werkhalle im Gewerbegebiet auf der Eurener Flur sind derzeit belegt. Wie der Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes Michael Decker bestätigte, sollen weitere Busse mit Flüchtlingen auf dem Weg sein.

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Foto: Friedemann Vetter

In der riesigen ehemaligen Halle einer Holzbaufirma sollen auf einer Fläche von 2500 Quadratmetern bis zu 300 Menschen vorübergehend ein Dach über den Kopf bekommen. Sie können in der beheizbaren Halle bis zu 48 Stunden verbleiben, bevor sie in eine andere Unterkunft umziehen.

Integrationsministerin Irene Alt: "Ich danke an dieser Stelle der Stadt Trier und ganz besonders dem Ortsvorstand des Stadtteils Euren für ihre Unterstützung und den enormen Beitrag den sie dazu leisten, dass die Flüchtlingsaufnahme im Land gelingt. Wir müssen derzeit wöchentlich die Platzzahlen in unseren Erstaufnahmeeinrichtungen ausbauen. Dies ist nur möglich, weil wir in den Kommunen im ganzen Land auf eine beeindruckende Hilfsbereitschaft und Flexibilität treffen."

Das Land nimmt laut Alt derzeit täglich zwischen 300 und 350 Asylsuchende auf, zuzüglich derer, die Rheinland-Pfalz vom Bund zugewiesen werden.

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