Attraktive Renditen aus Sonnenstrom erzielen

Das Thema Photovoltaik steht am 7. Mai von 10 bis 16 Uhr im Mittelpunkt eines Informationstages in Waldrach. Dieser wird von der Verbandsgemeindeverwaltung Ruwer, dem Umweltzentrum für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer Trier (UWZ), der Sparkasse Trier und der Energieagentur Region Trier (EART) veranstaltet.

Waldrach. Verbraucher sind eingeladen, die Veranstaltung im Rathaussaal der Verbandsgemeindeverwaltung Ruwer in Waldrach am 7. Mai zu besuchen. Der Eintritt ist frei. Das Vortragsprogramm beginnt um 10.30 Uhr mit dem Energie-Talk "Mach's gut, altes Haus" der Offensive Energie-Effizienz. Am Beispiel eines virtuellen 3D-Hauses geben die Referenten der Sparkasse Trier, der Stadtwerke Trier und des Gebäudeenergieberater-Netzwerkes Eifel-Mosel-Hunsrück e. V. Tipps zu Sparmöglichkeiten im Energiebereich.

Technik und Wirtschaftlichkeit



Im Anschluss besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen mit den anwesenden Experten zu besprechen.

Am Nachmittag drehen sich die Vorträge um das Thema Photovoltaik. Um 14 Uhr heißt es "Photovoltaikanlagen - Aufbau und Technik", gegen 14.30 Uhr "Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage unter Berücksichtigung des Eigenverbrauchs".

Zudem stellen ortsansässige Fachbetriebe unterschiedliche Photovoltaikmodule aus. Interessierte Verbraucher können sich mit persönlichen Fragen zum Thema an die Referenten und die Aussteller wenden. Eine Anmeldung zum Energie-Talk ist bei der Sparkasse Trier unter 0651/712-1415 erforderlich.

Bereits zum 1. Juli 2010 und 1. Oktober 2010 wurde nach langen Verhandlungen die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen herabgesetzt. Ab Juli 2011 sollen weitere Kürzungen der Einspeisevergütung erfolgen.

Eigennutzung wird bevorzugt



Konkret ist vorgesehen, im Fall eines sehr stark wachsenden Baus von Photovoltaik-Anlagen im Frühjahr dieses Jahres einen Teil der ursprünglich erst für den Jahresanfang 2012 vorgesehenen Reduzierung der Fördersätze auf den 1. Juli 2011 vorzuziehen. Diese vorgezogene Absenkung kann je nach Höhe des Marktwachstums drei bis 15 Prozent betragen. Dennoch sind weiterhin attraktive Renditen zu erzielen. Der Gesetzgeber bevorzugt die Eigennutzung des selbst erzeugten Stroms und fördert dies mit einer höheren Einspeisevergütung. red

Ausführliche Informationen zum Vortragsprogramm sind im Internet unter www.umweltzentrum-trier.de und www.energieagentur-region-trier.de abrufbar.

Ansprechpartnerin zum Thema ist Anna Wagner, Handwerkskammer Trier, Stellvertretende Leiterin Umweltzentrum, Telefon 0651/207-238, E-Mail: awagner@hwk-trier.de