Aubart Präsident

TRIER. (red) Ein Novum hat sich bei der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Trier eingestellt. Die Mitgliederversammlung wurde mit einem Neujahrsempfang verbunden. Dazu hatten sich Vertreter aus Politik und Wirtschaft angekündigt.

Der Erste Vorsitzende Norbert Neuhaus ließ zahlreiche Ereignisse Revue passieren. Dazu zählen die Realisierung des Japanischen Gartens auf der Landesgartenschau, eine Aufführung von Beethovens Neunter Symphonie gemeinsam mit Sängern und Musikern aus Japan und dem Stadttheater Trier und die Gemäldeausstellung aus Nagaoka im Kurfürstlichen Palais. Für die Stadt Trier überbrachte Bürgermeister Georg Bernarding Grüße und würdigte die Zusammenarbeit beider Institutionen bei der Realisierung des Japanischen Gartens auf der LGS und bei der Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in Nagaoka. JTI-Repräsentant Kilburg hob die guten Beziehungen zwischen dem Unternehmen und der Deutsch-Japanischen Gesellschaft hervor. Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender Norbert Neuhaus stellte aus beruflichen Gründen sein Amt als Präsident zur Verfügung und schlug vor, Johann Aubart, selbst Mitbegründer und langjähriger Generalsekretär, mit dieser Funktion zu beauftragen. Als Generalssekretär wurde Ralf Schuh nominiert. Beide Vorschläge des Vorstands wurden einstimmig angenommen. Für ihren Einsatz und ihr Engagement wurde dem Präsidenten Neuhaus und dem ehemaligen Schatzmeister Wolfgang Dahmen die Ehrennadel der DJG Trier verliehen. Zum anschließenden Neujahrsempfang hatte sich Generalkonsul Junichi Kosuge, Vizekonsul Daisuke Kiryu sowie weitere Vertreter der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens der Stadt Trier eingefunden. Der Generalkonsul würdigte die guten Beziehungen des Konsulats und der DJG Trier und dankte den Mitgliedern für ihre Spendenaktion zu Gunsten der Erdbebenopfer in Nagaoka, die insgesamt einen Betrag von rund 11 000 Euro erbracht hatte.

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