Straßenbau Weihnachtsruhe auf der Weismark

Trier-Feyen · Die erste Etappe des Straßenbaus Am Pfahlweiher wird abgeschlossen. Für die Busgäste bringt das Veränderungen im neuen Jahr mit sich.

 Der Arbeiten am ersten Bauabschnitt der Baustelle am Pfahlweiher werden abgeschlossen. Nach einer Weihnachtspause soll es am 6. Januar weitergehen.

Der Arbeiten am ersten Bauabschnitt der Baustelle am Pfahlweiher werden abgeschlossen. Nach einer Weihnachtspause soll es am 6. Januar weitergehen.

Foto: TV/Harald Jansen

Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich. Die Arbeiten am Bauabschnitt Nummer 1 der Straße Am Pfahlweiher werden abgeschlossen. Dabei ist der Bereich zwischen der Einmündung der Straße Im Reutersfeld und dem Übergang Richtung der Straße Auf der Weismark erneuert worden (der TV berichtete). Nach Auskunft der Stadtverwaltung Trier sollen die Arbeiten ab dem Wochenende ruhen. Bis ins kommende Jahr. Der neue Straßenabschnitt ist laut Verwaltung nicht für den Verkehr freigegeben.

Startschuss für den zweiten Abschnitt ist der 6. Januar. Dann wird dort nach Auskunft von Stadtsprecher Ernst Mettlach zunächst am Kanal gearbeitet. Zudem wird an der Ecke Weismark/Pfahlweiher ein Kreisel gebaut. Mettlach: „Wenn alles nach Plan läuft, wird dieser Bauabschnitt bis Ende Mai fertig sein.“ Die nun anstehenden Arbeiten haben auch Auswirkungen auf den Busverkehr in diesem Stadtquartier (siehe Info). Die normalen Stadtbusse können dann nicht mehr diesen Bereich anfahren. Sie nehmen eine Route über Korum-, Händel-, Gratian-, Valerius- und Clara-Viebig-Straße. Für den Bereich Bildstock/ Am Irscher Hof werden Kleinbusse eingesetzt.

Nach dem Bau des Kreisels wandert die Baustelle dann im Verlauf des kommenden Jahres wieder bergab. Zwischen Juni und September wird gebaut zwischen Im Reutersfeld und Lamartinestraße. Von September 2020 bis März 2021 ist der Bereich zwischen Lamartinestraße und Einmündung am Sandbach dran.

Die Straßenbaukosten werden derzeit mit rund 1,8 Millionen Euro veranschlagt. 40 Prozent davon müssen die Anlieger zahlen. Das sind insgesamt rund 500 000 Euro. Ein Umlegen dieses Anteils auf alle Bürger wie im Stadtteil Pfalzel ist laut Stadtverwaltung nicht möglich. Denn es sei nicht möglich, eine sinnvolle Abrechnungseinheit abzugrenzen.

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