Originelle Sportarten haben Konjunktur, wenn in Rodt ein Fest gefeiert wird. Neben der noch recht jungen Disziplin "Humpenschieben" beim Weiherfest (der TV berichtete), gibt es das "Rasentraktorrennen" anlässlich der Kirmes. Eine Idee, die 2001 von Leo Endres, dem Ortsvorsteher und Heimatvereins-Vorsitzenden geboren wurde. Immer am Kirmesmontag, so auch am kommenden 25. September, 18 Uhr, können Rasentraktor-Fahrer auf einem eigens angelegten Parcours neben dem Kirmesfestzelt zeigen, was sie beim Mähen des heimischen Grundstücks gelernt haben. Nicht nur Schnelligkeit ist dabei gefragt, sondern auch Geschicklichkeit und Fingerspitzengefühl. Bewertet wird nach Wettbewerbsbedingungen, im Vordergrund steht jedoch die Gaudi. Bei dem vom Sportverein Rodt und der Freiwilligen Feuerwehr ausgerichteten Rennen kann jeder mitmachen, eine Altersbeschränkung gibt es nicht. Es haben sich bereits Teilnehmer im Alter von elf bis 64 Jahren angemeldet, angespornt vom besonderen Preis, den es in diesem Jahr erstmals zu gewinnen gibt: einen Wanderpokal, gestiftet von der Firma Landmaschinen Mick aus Zemmer. Eingebettet ist der originelle Wettbewerb in ein buntes Kirmesprogramm, zum Beispiel das "Best of Abba Special" am Samstagabend um 21 Uhr mit der "Fun Message Band", Mittagstisch am Sonntag, zubereitet von den Feuerwehrköchen, und natürlich Konzerte der Musikvereine aus Rodt und Zemmer am Sonntagnachmittag. Am Montag stehen Kinderbelustigung und das Rasentraktorrennen auf dem Programm. Wenn dessen Sieger gekürt ist, klingt die Kirmes mit dem traditionellen Dorfabend der Rodter Ortsvereine und mit Tanzmusik der "Fun Message Band" aus. Anmeldungen zum Rasentraktorrennen nehmen bis Montag, 17.30 Uhr, Michael Cordie, Telefon 06580/1666, und Jürgen Cordie, Telefon 06580/8371, entgegen.