Ausgebrannter LKW im Trierer Hafen: Es war Brandstiftung

Trier · Auf mehr als 100.000 Euro schätzte die Polizei den Schaden am Samstag, nachdem in der Nacht zurvor ein LKW-Auflieger ausgebrannt war. Nun steht fest: Es war Brandstiftung. Die Polizei sucht nun Zeugen, die geschädigte Firma hat eine Belohnung ausgesetzt.

 Der ausgebrannte LKW-Auflieger und die beschädigte Lagerhalle am Morgen nach dem Brand.

Der ausgebrannte LKW-Auflieger und die beschädigte Lagerhalle am Morgen nach dem Brand.

Foto: Agentur Siko

Der mit Stoßdämpfern beladene LKW-Auflieger der Spedition Bayer und Sohn im Trierer Hafen, der Samstagnacht gegen 1.15 Uhr völlig ausgebrannt ist, wurde vorsätzlich angezündet. Da haben die Ermittlungen der Polizei ergeben. Der Anhänger war in Flammen aufgegangen. Dabei hatte das Feuer auch das Tor zur Laderampe in Mitleidenschaft gezogen.

Die geschädigte Firma hat eine Belohnung von 1500 Euro ausgesetzt für für Hinweise, die zur Klärung der Tat führen. Über die Zuerkennung der Belohnung entscheide alleine die Firma, betont die Polizei.

Bei der Suche nach Tatverdächtigen bitten die Ermittler um Unterstützung aus der Bevölkerung. Ein Zeuge sah kurz vor Ausbruch des Brandes eine Gruppe von Jugendlichen, die für die Polizei möglicherweise wichtige Zeugen sein könnten. Die Jugendlichen werden gebeten, sich mit der Polizei in Schweich in Verbindung zu setzen.

In Nähe des Brandorts wurde zudem ein rotes Mountainbike mit der Aufschrift "Mars Mountain" auf der Straßegefunden, dessen Herkunft und möglicher Bezug zum Brand derzeit ungeklärt sind. Der auf dem Fahrrad befestigte schwarze Drahtkorb sowie das Hinterrad sind beschädigt.

Hinweise an die Polizei in Schweich, Telefon 06502/91570. Hinweise werden auch über die E-Mail-Adresse hinweise@bayer-sohn.de entgegen genommen.

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