Campus Ausstellung an der Uni Trier: Wie Geflüchtete Heimat sehen

Trier · Fotos und Texte des Projekts sind bis zum 31. Juli an der Universität Trier zu sehen.

 Im Rahmen des Programms „Fit fürs Studium“ an der Universität Trier haben sich junge Geflüchtete aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Begriff „Heimat“ beschäftigt.

Im Rahmen des Programms „Fit fürs Studium“ an der Universität Trier haben sich junge Geflüchtete aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Begriff „Heimat“ beschäftigt.

Foto: Uni Trier

Seit drei Jahren bietet die Universität Trier mit dem Programm „Fit fürs Studium“ studierfähigen Flüchtlingen die Möglichkeit, sich auf die Fortsetzung oder Aufnahme eines Studiums an einer deutschen Hochschule vorzubereiten. Das Foto-Text-Projekt zum Begriff Heimat, das in Zusammenarbeit mit dem Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache durchgeführt wurde, ist Teil dieses Programms. Jetzt sind die Bilder und Texte in einer Ausstellung zu sehen, die die Universitätsbibliothek Trier vom 9. bis zum 31. Juli in ihrem Foyer zeigt. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Die Teilnehmer haben sich in den zurückliegenden Wochen mit dem Begriff aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und verschiedenen Dimensionen beschäftigt. Im Ergebnis sind Fotos und Texte entstanden, die ihre ganz persönliche Sicht erfahrbar und auch ein Stück weit nacherlebbar machen.

Menschen, die geflohen sind, wissen um die Empfindung von Heimatlosigkeit und um die Schwierigkeit, sich auf den Ankunftsort einzulassen. Sie durch ein sprachlich-kulturelles Projekt zu unterstützen, sich neu zu „beheimaten“, ist ein Anliegen des gesamten Programms.

Die Werke sind noch bis zum 31. Juli während der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek im Foyer zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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