Ausstellung über Schulen und Bildung in Afrika

Trier. (red) Ein Platz in der Schule: Für rund 40 Millionen Kinder im südlichen Afrika ist das nur ein Traum. Jedes dritte Kind ist dort von der Bildung ausgeschlossen. Besonders Mädchen und Waisen sind benachteiligt.

Über dieses Dilemma informiert die Unicef-Ausstellung "Schulen für Afrika", die noch bis Freitag, 30. April, im Kurfürstlichen Palais in Trier zu sehen ist.

Seit dem Beginn der Kampagne 2004 wurden 680 Schulen gebaut, 740 Schulen mit Wasseranschluss und Latrinen ausgestattet, 80 000 Lehrer geschult, 1,3 Millionen Euro für Ausstattung und Schulmaterial zur Verfügung gestellt. Damit hat sich die Unterrichtsqualität für 3,6 Millionen Kinder verbessert. Bis 2015 soll der Traum von Nelson Mandela "Ein Platz im Klassenzimmer für jedes Kind" erfüllt sein.

Die Ausstellung ist bis zum 30 April im ersten Obergeschoss der Aufsichts- und dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier, Mustorstraße, in der Rückseite des Kurfürstlichen Palais, täglich von 8 bis 17 Uhr, freitags bis 13 Uhr, geöffnet. Sie ist besonders geeignet für Eltern mit ihren Kindern und für Schulklassen. Termine für Führungen können unter der Telefonnummer 0651/32785 vereinbart werden.

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