Austausch und Kontaktpflege

TRIER. (hil) Nicht nur auf Staatsebene verstehen sich Frankreich und Deutschland gut. In der Region Trier ist die Deutsch-Französische Gesellschaft um ein gutes Miteinander bemüht. Beim Neujahrsempfang standen Austausch und Kontaktpflege im Mittelpunkt.

Durch die Lage im Vierländereck Belgien, Luxemburg, Frankreich und Deutschland sei die Region Trier wohl eine der "europäischsten" auf dem Kontinent. Stadt und Region seien stark geprägt von kulturellen Beziehungen und grenzüberschreitenden Aktivitäten, sagte Joachim Schütze von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion. Die Deutsch-Französische Gesellschaft sei die Institution, die diesem Miteinander eine solide Kontinuität verleihe, lobte er die Aktivitäten der Gesellschaft. "Wir wünschen uns alle, dass das so bleibt."Zu den Schlössern rund um Paris

Vor rund 100 Gästen und Vertretern von Stadt, Bundeswehr, französischer Armee, Hochschulen und befreundeten Gesellschaften unterstrich Hansjürgen Cornelius, Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft, wie wichtig die Förderung der französischen Sprache an den Schulen der Region sei. Cornelius erinnerte an die Aktivitäten des vergangenen Jahres, die Fahrten nach Metz und Lyon, die Reise auf den Spuren von Jacques Brel in Brüssel und den Besuch der Leonardo-Ausstellung in der Völklinger Hütte. Für dieses Jahr hat die Deutsch-Französische Gesellschaft unter anderem eine Mehrtagesfahrt zu den Schlössern rund um Paris und den Besuch der Oper "Die Hugenotten" im Theater Metz geplant.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort