Wer einen Familienangehörigen in häuslicher Pflege versorgt und betreut, ist hohen Belastungen ausgesetzt. "Austausch mit anderen Betroffenen und Entspannung sind wichtig, damit Pflegende einen Weg aus ihrer Isolation finden", sagt Inge Suska de Sanchez, die für ein neues Angebot für häuslich Pflegende wirbt. Die Ökumenische Sozialstation bietet mit ihrem "Angehörigencafé" eine Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen mit anderen Betroffenen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Damit sollen die Pflegenden entlastet werden, einander von ihren vielfältigen Erfahrungen in der häuslichen Pflege berichten und eben auch einmal ausspannen können. "Ein solches Angebot kommt letztlich auch den Gepflegten zugute, weil die Pflegenden deutlich gelassener werden", berichtet Inge Suska de Sanchez über die positiven Auswirkungen ihres Angebots. Die ökumenische Sozialstation arbeitet als ambulantes Hilfszentrum in der Region Trier. Häusliche Krankenpflege, Behandlungspflege und hauswirtschaftliche Hilfe werden von der Ökumenischen Sozialstation angeboten. Sie berät auch in finanziellen und sozialrechtlichen Fragen und informiert über alle Themen rund um die Pflege. Interessierte können sich informieren bei der Ökumenischen Sozialstation, Inge Suska de Sanchez, Telefonnummer 0651/ 9910490.