Der erste Unfall ereignete sich am Samstag gegen 16.10 Uhr. Eine junge Autofahrerin aus dem Kreis Trier-Saarburg, die auf der A1 aus Richtung Saarbrücken unterwegs war, wollte am Moseltaldreieck abfahren, als ihr Wagen ins Schleudern geriet. Vermutlich wegen unangepasster geriet sie auf regennasser Fahrbahn nach rechts in die Böschung. Dort überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und blieb auf der Seite liegen. Die Frau wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Schweich befreit werden. Glück im Unglück: Laut Polizei erlitt die Frau keine schwerwiegenden Verletzungen.

Kaum hatten die Beamten der Autobahnpolizei diesen Unfall aufgenommen, mussten sie schon zur nächsten Unfallstelle eilen. In Höhe der Anschlussstelle Föhren hatte es gegen 17.40 Uhr einen Auffahrunfall gegeben. Dabei wurden fünf Menschen verletzt.

Eom junger wollte auf die Autobahn hinter einem Wagen mit Anhänger auffahren und das Gespann sofort danach überholen. Dazu wechselte er auf die linke Fahrspur, übersah aber einen Wagen, der dort bereits unterwegs war. Der Fahrter dieses Autos konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Wagen des jungen Mannes stieß außerdem noch mit dem Gespann, das er soeben überholt hatte, zusammen.

Bei diesem Unfall waren neben der Polizeiautobahnstation Schweich noch drei Rettungsfahrzeuge und die Feuerwehr aus Hetzerath im Einsatz.

Zeugen der beiden Unfälle werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Schweich, Telefon 06502/91650, E-Mail pastschweich@polizei.rlp.de , zu melden.