Bauarbeiten auf der A 1: "Das wird gar nicht so schlimm"

Gestern haben die Arbeiten auf der Autobahn 1 zwischen der Anschlussstelle Föhren und dem Dreieck Moseltal begonnen. In den kommenden zwei Monaten wird auf der Richtungsfahrbahn Saarbrücken die Fahrbahn teilweise erneuert.

Schweich. (sve) Als am vergangenen Freitagmittag, pünktlich zum Wochenende, die Pressemitteilung des Autobahnamts Montabaur des Landesbetriebs Mobilität die Öffentlichkeit erreichte, war das Stöhnen groß, nach dem TV-Bericht in der Samstagsausgabe noch größer: In den kommenden zwei Monaten wird auf der A 1 zwischen Föhren und dem Autobahndreieck Moseltal gebaut. Die Richtungsfahrbahn Saarbrücken wird dazu komplett gesperrt, der Verkehr wird auf die Gegenseite umgeleitet und wird dort in beide Richtungen einspurig fließen. Die sehr kurzfristig angekündigte Maßnahme wird zwangsläufig zu Verkehrsbehinderungen führen.

Allerdings soll es "gar nicht so schlimm" werden, wie einige befürchteten, sagte gestern Rainer Schmitt von der Autobahnmeisterei Schweich, der sich am Morgen bei der noch sehr kleinen Baustelle umsah - es wurden zunächst die Mittelleitplanken auf einem kleinen Stück zwischen der Auffahrt Schweich und dem Dreieck Moseltal entfernt. Zwar werde es mit Sicherheit Behinderungen und Staus geben, aber nicht in dem Umfang, wie bei der Sanierung der Schweicher Hangbrücke vor einigen Jahren. Die Hauptbelastung werde wohl aus Richtung Trier oder Hermeskeil zu erwarten sein, aus Richtung Wittlich würden die Anschlussstelle Föhren und die neue Ortsumgehung Schweich für Entspannung sorgen.

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