Baugebiet in Ollmuth erhält letzten Schliff

Ollmuth · 41 000 Euro fließen in diesem Jahr in die Fertigstellung des Ollmuther Neubaugebiets Altwiese. Der Gemeinderat hat dazu jetzt den Auftrag erteilt. Außerdem soll ein zusätzlicher Zaun am Friedhof dafür sorgen, dass Rehe sich nicht mehr an den Grabpflanzen vergreifen können.

Ollmuth. Die Straßen und Gehwege im Ollmuther Baugebiet Altwiese an der Kreisstraße 45 sollen noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Der Ortsgemeinderat hat in seiner zurückliegenden Sitzung den Auftrag für den Endausbau vergeben, wie Ortsbürgermeister Gerd Dietzen mitteilt. Für den Baubeginn wurde zwar kein Termin mit der beauftragten Firma vereinbart, die Arbeiten sollen jedoch noch 2013 beginnen. Insgesamt kostet der Endausbau 41 000 Euro. Die Ortsgemeinde hatten den Auftrag gemeinsam mit den Nachbargemeinden Schöndorf und Holzerath ausgeschrieben, deren Neubaugebiete ebenfalls fertiggestellt werden sollen. In Ollmuth sind bereits alle sieben Grundstücke verkauft, teilt Dietzen mit. Vier seien schon bebaut, zwei Bauherren wollten demnächst mit dem Hausbau beginnen.
Ein weiteres Thema im Rat war der Schutz des Friedhofsgeländes vor nächtlichen Eindringlingen. Wie in Waldrach (der TV berichtete) und einigen weiteren Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Ruwer dringen dort immer häufiger Wildtiere ein und fressen die Friedhofsblumen von den Gräbern. Die Ollmuther wollen daher in Eigenleistung ein zusätzliches Zaunstück errichten, damit das Gelände künftig komplett abgeschottet ist. "Wir haben vorwiegend Probleme mit Hasen und Rehen, die wir mit Hilfe des neuen Zauns fernhalten wollen", erläutert Ortschef Dietzen. Der Draht werde im hinteren Teil des Friedhofs gespannt, in einer Höhe von 1,50 Meter. Bei dem 2012 errichtetem Zaun vorn am Friedhof, "der von außen gut sichtbar ist", habe man sich auf 1,25 Meter beschränkt. "Das reicht aber normalerweise auch aus, damit die Tiere nicht mehr drüberspringen", sagt Dietzen.cweb

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