Bauwerke der Macht drängen sich in Trier dicht an dicht

Trier Gegensätzlicher könnte sie kaum sein, die Architektur der Basilika und des kurfürstlichen Palais. Gemeinsam ist den geschichtsträchtigen Hallen jedoch, dass sie für ganz unterschiedliche Zwecke genutzt wurden.

Die Basilika stammt aus dem 4 Jahrhundert und diente zunächst dem römischen Kaiser Konstantin als Thronsaal. Später war sie Residenz des Erzbischofs, bevor sie 1856 als evangelische Kirche genutzt wurde. Das Palais, einst Sitz der Kurfürsten, wurde von französischen Revolutionstruppen als Lazarett und Kaserne benutzt. Heute sitzt dort unter anderem die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion. Aufgenommen wurde das Foto im Jahr 1928 von Albrecht Meydenbauer, Begründer der Königlich Preußischen Messbildanstalt. Der Bildband "Trier - Das Bild der Stadt in historischen Photographien", ISBN 978-3-933701-37-4, ist im Porta-Alba-Verlag erschienen und zum Preis von 29,80 Euro zu kaufen. (slg)/Foto: Porta-Alba-Verlag

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