Bei Hohensonne geht's über Land

TRIER/NEWEL. Nachdem die B 51 zwischen Nattenheim und Welschbillig-Helenenberg erst kürzlich geflickt worden ist, steht ab dem heutigen Freitag die nächste Reparaturaktion an. Dafür wird die viel befahrene Straße in Fahrtrichtung Bitburg zwischen Hohensonne und Newel für drei Tage voll gesperrt und der Verkehr umgeleitet (Grafik Punkt 3).

Am heutigen Freitag, 3. November, beginnen auf der B 51 die Arbeiten für die Deckensanierung bei Aach-Hohensonne auf einer Länge von 800 Metern. Sie werden nach Mitteilung des Landesbetriebs Straßen und Verkehr (LSV) voraussichtlich bis Sonntag, 5. November, dauern. Der Verkehr in Fahrtrichtung Bitburg wird von Freitag, 18 Uhr, bis Montag, 6 Uhr, über Hohensonne/Kreuzerberg (L 43) und Newel umgeleitet; die Fahrzeuge gelangen dann am Echternacherhof wieder auf die Bundesstraße. Die Fahrtrichtung Trier bleibt eingeschränkt befahrbar. Die teilweise Sperrung der Straße im Landkreis Trier-Saarburg sei unvermeidbar, so der LSV Trier. Auch von Freitag 10. November, 18 Uhr, bis Montag, 13. November, 6 Uhr, wird der Streckenabschnitt zwischen Newel und Hohensonne für den Verkehr gesperrt. Dann wird eine 300 Meter lange Passage ausgebessert. Zwischen Windmühle und Newel wird in Fahrtrichtung Trier von Freitag, 10. November, 18 Uhr, bis Montag, 13. November, 6 Uhr, eine der beiden Richtungsfahrbahnen ausgebessert. Der Verkehr wird teilweise einspurig mit Ampelregelung an der Baustelle vorbeigeleitet; teilweise wird auf eine dritte Spur ausgewichen (Grafik, Punkte 1 und 2). Im Bereich des Kreises Bitburg-Prüm sind erst kürzlich Reparaturarbeiten an der Bundesstraße 51 vorgenommen worden, allerdings ohne Vollsperrungen. Noch nicht genau terminiert sind Arbeiten im Bereich zwischen der Autobahn-Anschlussstelle bei Trierweiler und der Fachhochschule (FH) Trier. In Fahrtrichtung Bitburg wird die Straße auf 100 Metern Länge bei der Anschlussstelle Trierweiler ausgebessert, in Fahrtrichtung Trier auf 100 Metern Länge im Bereich der Anschlussstelle A 64 (Autobahn Richtung Luxemburg). Bei der FH wird in Richtung Bitburg auf 600 Metern Länge die Fahrbahn ausgebessert. Alle drei Baustellen sind für jeweils fünf Werktage im November geplant. Dabei soll der Verkehr auf eine dritte Fahrspur übergeleitet werden. Mit dieser Sanierungsphase seien die wesentlichen Schadstellen zwischen Trier und dem Helenenberg ausgebessert, sagt Hans-Michael Bartnick vom LSV Trier. Kleinere und neuere Schäden könnten jedoch immer wieder auftreten. Der nächste Baustellen-Marathon sei daher nur eine Frage der Zeit. Grund: "Der hohe Schwerlastverkehr-Anteil in Verbindung mit einer unzureichenden Dimensionierung des Straßenoberbaus", sagt Bartnick. Mit rund 24 000 Fahrzeugen täglich, darunter mehr als 5000 LKW, gehört die "Bitburger" zu den am stärksten frequentierten Straßen der Region.

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