Neue Serie Gesucht: Der beste Döner in Trier - Heute: Ein Treffpunkt im Herzen von Tarforst

Trier-Tarforst · In unserer neuen Reihe „Der Beste Döner Triers“ stellen wir die beliebtesten Dönerrestaurants der Stadt vor. Wer steht hinter der Theke und was macht eigentlich einen guten Döner aus? Den Anfang macht das Restaurant-Café Tarforst von Familie Kunduru.

Bildergalerie: Restaurant-Cafe Tarforst
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Foto: TV/Alexander Wittlings

In Tarforst ist es eine Instanz in Sachen Döner. Egal ob Studenten, Anwohner oder Menschen beim Wocheneinkauf, wer Döner mag, kommt am Restaurant-Café Tarforst von Familie Kunduru kaum vorbei. Und das aus gutem Grund. Seit 16 Jahren werden hier Kunden mit Dönern, Pizza und Pasta glücklich gemacht. Hinter der Theke stehen Hasan, Mahmut und Halid Kunduru. Die drei Brüder sind ein eingespieltes Team im Kampf gegen den Hunger.

Als Familie Kunduru vor 16 Jahren das Restaurant übernahm, sah dieser Teil von Tarforst noch etwas anders aus. Damals waren viele der benachbarten Bauprojekte, wie der Augustinuscampus, erst noch in der Planung. „Es ist schade um die ganzen Grünflächen, die hier verschwunden sind“, sagt Hasan Kunduru. „Es wurden zwar viele Flächen versiegelt, dafür bringt es uns aber auch mehr Kundschaft. Alles in allem sind wir froh, wie sich die Gegend verändert hat.“

Das Restaurant-Café Tarforst – im Familienbetrieb Kunduru packen alle mit an

Kunduru und seine Brüder stehen jeden Tag zehn bis zwölf Stunden im Restaurant. Wochenenden und Urlaube gebe es nicht immer, erzählt Kunduru. Die Gastronomie ist für ihn zwar harte Arbeit, trotzdem würde er nichts anderes machen wollen. „Mit so vielen Menschen in Kontakt zu kommen, ist einfach nur schön“, sagt Kunduru. „Man kommt schnell ins Gespräch und viele Stammkunden sind schon so etwas wie Familie für uns.“

 Die Brüder Mahmut (links), Hasan (mitte) und Halid Kunduru geben in Tarforst jeden Tag alles für ihre Kunden.

Die Brüder Mahmut (links), Hasan (mitte) und Halid Kunduru geben in Tarforst jeden Tag alles für ihre Kunden.

Foto: TV/Alexander Wittlings

Neben Hassans Brüdern arbeiten noch vier weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Restaurant. Dass alle Brüder an einem Strang ziehen, hat große Vorteile, sagt Kunduru. Man könne sich immer aufeinander verlassen. „Außerdem ist es schön, die Familie nah bei sich zu haben.“

Bis vor kurzem leitete Hassan Kunduru auch das Saarbrücker Eck in Trier-Süd. Anfang des Jahres hat er den Laden jedoch an einen seiner Kollegen abgegeben. „Der Aufwand wurde mir insgesamt zu viel“, sagt Hassan. „Daher arbeite ich nun lieber hier mit meinen Brüdern in Tarforst.“

Zum Familienunternehmen gehört auch die rund 100 Meter entfernte Eisdiele „Augustinus Cafe“, die vom vierten Bruder, Nihat Kunduru, betrieben wird. Im Sommer tummeln sich dort Horden von Kindern und Erwachsenen, auf der Suche nach einer süßen Abkühlung. Von November bis Februar hat das Café geschlossen. Angrenzend an das Restaurant befindet sich auch ein Schankraum mit Zapfanlage und großem Fernseher. „Viele wollen nach dem Feierabend einfach nur ein Bierchen trinken und Fußball gucken“, sagt Kunduru. „Im Sommer haben wir zusätzlich auch eine große Terrasse, auf der die Leute entspannen können.“

Was es im Restaurant-Café Tarforst von Familie Kunduru zu essen gibt

Die Speisekarte des Restaurants hat es in sich. 156 Gerichte von Döner, Pasta, Pide und Pizza über Schnitzel, Steaks, Chicken Nuggets und sogar Fischstäbchen sind mit dabei. „Wir haben damals mit Döner angefangen und schnell gemerkt, dass eine große Nachfrage nach Pizza und Pasta besteht“, sagt Kunduru. „Also haben wir die Speisekarte Stück für Stück erweitert. Das Wichtigste ist, dass es uns auch selber schmeckt. Ansonsten kommt es nicht auf die Karte.“

Trotz der großen Vielfalt ist und bleibt der klassische Döner der Verkaufsschlager. Den gibt es bei den Kundurus mit Puten- oder Kalbsfleisch, das aus Dillingen oder Köln kommt. Das Dönerbrot stammt von einem Zulieferer aus Birkenfeld. Gemüse und Salat bekommt das Restaurant mehrmals die Woche frisch aus Köln geliefert. „Frische Zutaten sind das A und O bei einem guten Döner“, sagt Kunduru. „Ob die Sachen frisch sind, schmeckt man sofort.“

Der TV testet den Döner von Familie Kunduru in Tarforst

Im Test macht der Döner von Familie Kunduru einen guten Eindruck. Der Döner ist in seiner Zusammensetzung klassisch und einfach gehalten, dafür von hoher Qualität. Das Brot ist knusprig, aber noch leicht fluffig. Der Salat ist knackig und ertrinkt nicht in Soße. Das Fleisch ist nicht zu fettig und in einem guten Mengenverhältnis zum Salat und Gemüse.

Macht für Sie das Restaurant-Café Tarforst den besten Döner Triers? Dann machen Sie mit bei unserer Online-Abstimmung zum Ende der Reihe. Haben Sie einen Lieblings-Dönerimbiss, den wir unbedingt vorstellen sollten? Dann melden Sie uns ihren Favoriten und wir schicken ihn ins Rennen um den „Besten Döner Triers“.

(axw)
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