Sie boten vermeintlich wertvolle Goldringe und Ketten zum Kauf an. Diese Schnäppchen stellten sich aber, einmal im Besitz des Käufers, als wertlos heraus, wie das Polizeipräsidium in Trier bekanntgab.

Die Masche, mit denen die Schmuckhändler ihre Ware verkaufen wollen, ist laut Polizei fast immer die gleiche: Sie passen Autofahrer an Raststätten, Autobahnauffahrten und -abfahrten oder Bushaltstellen ab und täuschen eine Panne oder Spritmangel vor. An den Fahrzeugen befinden sich oft ausländische Kennzeichen oder deutsche Ausfuhrkennzeichen.

Die Fälscher bieten ihren Helfern Schmuck gegen Bargeld an. Bei den oft recht klotzigen, angeblichen Familienstücken handelt es sich um wertlosen Modeschmuck mit gefälschten Punzzeichen.

Die Polizei empfiehlt: Wer angesprochen wird, sollte sich auf keinen Handel einlassen und sofort die nächste Polizeidienststelle verständigen. Personen, die von den Schmucktäuschern angesprochen wurden, sollen sich Fahrzeugtyp und Kennzeichen zu merken und der Polizei melden.