Beziehungs-Stifterin

TRIER/FORT WORTH. (red) Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied bedankte sich die Fort-Worth-Gesellschaft Trier bei Hilde Horchler (66) für deren unermüdlichen Einsatz um die deutsch-amerikanische Städtefreundschaft.

1987 suchte das texanische Fort Worth eine Partnerstadt in "good old Germany". Hilde Horchler, aus Amorbach im Odenwald stammend und mit ihrem Mann in die USA ausgewandert, schlug Trier vor. Mit Erfolg. Deutschlands älteste Stadt machte gegen prominente Konkurrenz das Rennen um die Gunst der Texaner. Seit damals ist Hilde Horchler, die "Mutter" der transatlantischen Städtverbindung, unermüdlich im Einsatz und eine engagierte Ansprechpartnerin im Interesse der Sache. Die Fort-Worth-Gesellschaft Trier e. V. bedankte sich nun bei einem Deutschland-Aufenthalt der passionierten Malerin mit der Übertragung der Ehrenmitgliedschaft. In einer Feierstunde mit zahlreichen Gästen im Simeonstift überreichte Vereins-Präsident Thomas Juncker der 66-Jährigen die Ehrenurkunde und dankte im Namen der gesamten Fort Worth Gesellschaft für das beherzte Engagement. Oberbürgermeister Helmut Schröer ging in seiner Laudatio auf die Anfänge der Partnerschaft im Jahr 1987 ein, die von Trierer Seite der Amtsvorgänger Felix Zimmermann besiegelte.Treibende Kraft der Städtepartnerschaft

Er würdigte Hilde Horchler als Fürsprecherin und treibende Kraft: "Ohne sie gäbe es diese Verbindung nicht." Hilde Horchler versprach in ihrer Dankesrede, sie werde sich weiterhin für die fruchtbare Verbindung zwischen Trier und ihrer Wahlheimat engagieren. Sie habe immer ein offenes Ohr für jeden, der nach Fort Worth käme. Die Auszeichnung sei eine große Ehre.

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