Trier. 3550 Schulkinder der sechsten Klassen aus dem gesamten Land haben gemalt und gezeichnet, ihre "Einfälle gegen Unfälle" zu Papier gebracht und sie zur Unfallkasse Rheinland-Pfalz geschickt. Der Versicherer hat nun die Preisträger ausgezeichnet und nach Andernach eingeladen. Seit 30 Jahren gibt es den Wettbewerb, in diesem Jahr beteiligten sich die Ministerien für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur sowie für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie daran.
Groß war die Überraschung bei den Lehrern und den Kindern von der Wilhelm-Hubert-Cüppers-Schule in Trier. Gemeinsam mit der Rudolf-Wihr-Realschule plus in Limburgerhof und dem Sickingen-Gymnasium in Landstuhl haben sie für ihr besonderes Engagement einen Schulpreis erhalten. "Mir gefallen alle Bilder. Sie lassen klar erkennen, was die Kinder damit sagen wollten", sagte Ingrid Hauch, die ihre Enkelin Alina Blau (Blandine-Merten-Realschule) begleitete. Die Sechstklässlerin hat einen fünften Preis erhalten. Eva-Maria Rausch, Lehrerin an der Blandine-Merten-Realschule in Trier, hatte aus ihrer Klasse 43 Arbeiten eingereicht. "Wir können über einen Hauptpreis und zwei Buchpreise sehr stolz sein", sagte die Pädagogin.
"Die Themen fließen in den Unterricht ein, es wird über Gefahrensituationen nachgedacht und diskutiert", sagte Manfred Breitbach, stellvertretender Geschäftsführer der Unfallkasse . Er sei überzeugt, dass der jährlich erscheinende Schulkalender mit Bildern aus dem Wettbewerb auch in anderen Schulen zu vielen Gesprächs- und Diskussionsrunden führt.

Die Gewinner aus der Region:
Gruppe Förderschulen:
1. Preis: Johanna Schlüter, Wilhelm-Hubert-Cüppers-Schule, Trier.
3. Preis: Thomas Lex, Meulenwald-Schule, Schweich.
Gruppe Hauptschulen, Realschulen, Realschulen plus:
5. Preis: Alina Blau, Blandine-Merten-Realschule, Trier.

Schulpreisträger:
Wilhelm-Hubert-Cüppers-Schule, Trier. red