Bilder und Diskussion zum Kalten Krieg

Trier · Das Museum Karl-Marx-Haus in Trier zeigt ab Dienstag, 12. April, die Ausstellung "Der Kalte Krieg. Ursachen - Geschichte - Folgen". Die Vernissage wird umrahmt von einer Podiumsdiskussion.

Trier. "Der Kalte Krieg, seine Überwindung und sein Erbe - Re-Nationalisierung statt internationaler Zusammenarbeit?": Darüber diskutieren Experten bei der Vernissage der neuen Ausstellung im Museum Karl-Marx-Haus Trier, Brückenstraße 10. "Wir sind abgerutscht in eine Ära des Kalten Krieges", verkündete der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew jüngst auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Damit brachte er zum Ausdruck, in welche Richtung die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen zu steuern drohen. Die Stimmung scheint unterkühlt, man redet mehr über- als miteinander. Ist dieses Klima des gegenseitigen Misstrauens also tatsächlich ein erstes Anzeichen für einen neuen Kalten Krieg?
Die aktuelle politische Lage wird zum Anlass genommen, anhand von historischem Bildmaterial den Verlauf des Kalten Krieges zu veranschaulichen. Vor diesem historischen Hintergrund lässt sich besser verstehen, ob der Vergleich mit dem Kalten Krieg sinnvoll und zutreffend ist.
Beginn der Vernissage ist Dienstag, 12. April, um 18.30 Uhr. Im Anschluss an die Diskussion kann die Ausstellung bei einem Imbiss besichtigt werden. red
Eine Anmeldung unter Telefon 06131/960670 ist erforderlich.

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