BILDUNG

Zum Bericht "Diskussion um Schulkonzept erreicht die Gymnasien" (TV vom 7. September):

Seit Monaten setzen sich Eltern, Lehrer und auch Schüler für ihr Friedrich-Spee-Gymnasium (FSG) ein. Mittlerweile ist September. Anfang 2013 stehen wieder die Anmeldungen der jetzigen Viertklässler an. Wie sollen am FSG mehr Schüler angemeldet werden, wenn überhaupt nicht klar ist, wie die Schulform weitergeführt wird? Fast gewinnt man den Eindruck, dass dies politisch gewollt ist. Unser Kind besucht sehr gerne die sechste Klasse am FSG. Unser zweiter Sohn soll nächstes Schuljahr ebenfalls dort eingeschult werden. Muss ich jetzt beide Kinder noch an anderen, restlos überfüllten Gymnasien anmelden, um überhaupt einen Platz für das Schuljahr 2013/2014 zu haben? Mehrere Eltern haben Ministerpräsident Kurt Beck hierzu ergebnislos angeschrieben. Auf den Artikel im TV vom 30. August über den "positiven Schulstart" hin haben wir direkt Ministerin Doris Ahnen angeschrieben, da wir ihre Stellungnahme in dieser Schulsituation nicht nachvollziehen konnten. Wo haben wir Eltern denn eine Wahlfreiheit? Ebenso ist ein Schreiben an die CDU-Fraktionsvorsitzende Julia Klöckner sowie die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion als Schulbehörde verschickt worden. Wir haben keine einzige Antwort erhalten, noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung! Man fährt so durch politische Ignoranz eine gute und hoch motivierte Schule vor die Wand. Britta und Markus Hoffmann, Trier

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