Bistum Trier befasst sich mit Zukunftsfragen

Trier · Trier (red) Zukunftsfragen der Kirche und Geschlechtergerechtigkeit: Das sind zwei der Themenfelder, mit denen sich die Mitglieder des Katholikenrats im Bistum Trier künftig in Sachausschüssen befassen werden. In einer Sondersitzung hat das Laiengremium sechs Sachausschüsse gebildet.

Sie orientieren sich inhaltlich teilweise an den Themen der Synodenumsetzung.
Damit trägt der Rat der von Bischof Stephan Ackermann formulierten Erwartung Rechnung, der Katholikenrat möge "seismografisch unterwegs sein" und "hören, was den Menschen unter den Nägeln brennt". Katholikenratsvorsitzender Manfred Thesing sagte, man habe ausdrücklich auf einen eigenen Sachausschuss Synode verzichtet und bearbeite die Themen der Umsetzung sinnvoller in den thematischen Ausschüssen. Mit Mechthild Schabo, der bischöflichen Beauftragten für den Katholikenrat und Direktorin des Bereichs Pastoral und Gesellschaft im Bischöflichen Generalvikariat, besprachen die Mitglieder des Rates ihre Möglichkeiten, sich in die Synodenumsetzung einzubringen - etwa als Mitwirkende in den sogenannten Teilprozessgruppen oder als Resonanzpartner für die Vorschläge, die in den Gruppen erarbeitet werden.
Der Katholikenrat ist das oberste Laiengremium im Bistum Trier. In der Arbeitsperiode bis 2020 arbeiten die Mitglieder in den Sachausschüssen "Gesellschaft und Soziales", "Zukunftsfragen der Kirche", "Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung", "Geschlechtergerechtigkeit (Frauen in Kirche und Gesellschaft)", "Ländlicher Raum" und "Generationen". Weitere Informationen sind unter <%LINK auto="true" href="http://www.katholikenrat.bistum-trier.de" text="www.katholikenrat.bistum-trier.de" class="more"%> zu finden.

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